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DIE KÜCHE VON MORGEN

Aufgabenstellung 2015 – 2017
Ziel dieses Studienprojektes ist es, mehr über die Vorstellungen und Bedürfnisse von Menschen zu erfahren, die sie mit dem Lebensraum Küche verbinden. Es sollen verschiedene Lebensstile identifiziert und deren Auswirkung auf die Ansprüche an die Gestaltung von Küchen eruiert werden. Durch die Entwicklung von Szenarien und der Ess- und Lebensgewohnheiten werden Modelle entwickelt, die Rückschlüsse auf die zukünftige Gestaltung von Küchen erbringen.

Die Konzepte sind darauf ausgerichtet, die Küche als Lebensraum zu erhalten und sie so zu gestalten, dass sie einer aktiven Kochkultur sowie einer gesunden Ernährung dienlich sind. Gleichzeitig soll die Küche durch ein ansprechendes Design und eine optimale Funktionalität überzeugen. Die Ergebnisse werden den beteiligten Küchenherstellern und -planern zur Verfügung gestellt. Insgesamt soll die Leidenschaft für das Kochen gefördert und ausgebaut werden.








Stiftungspartner

Hochschule Wismar, Fachrichtungen Innenarchitektur Professor Achim Hack und Design Professor Volker Zölch

Hochschule Furtwangen University, Fachrichtung Angewandte Gesundheitswissenschaft,
Professor Dr. rer. cur. Peter König

AEG
Ballerina Küchen
Hettich
Kesseböhmer
Gambrow&Widmer

mit freundlicher Unterstützung von:
Blanco, Franke, Hansmeier, Landig, Lechner,
Niemann, Schwanekamp, Systemceram


Die studentischen Konzepte

Die Analyse und Umsetzung

Studierende der Gesundheitswissenschaften aus Furtwangen haben jungen Menschen zwischen 19 und 29 Jahren eine Vielzahl an Fragen gestellt und statistisch ausgewertet, z.B. wie sieht die Küche von morgen aus? Verändert sich unser Essverhalten? Welche Faktoren bewirken Veränderungen? Wer sie entdecken will, muss die Gedanken der Menschen, ihre Wünsche, ihre Erinnerungen und ihre Realität erfragen.
Es gibt nicht DIE Küche von morgen, sondern viele verschiedene – je nach individueller, aktueller Lebenssituation. Gemeinsam mit den Studierenden der Hochschule Wismar aus den Fachrichtungen Design und Gestaltung wurden die Ergebnisse der Umfrage ausgewertet. Heraus kam eine Einteilung in vier verschiedene Koch-Typen und die Entwicklung von hierzu passenden Küchenideen.

BIO-KOCHER

Freundschaft und Familie sind wichtiger als Status und Stress. Kochen und Küche sind etwas Besonderes. Bio-Kocher legen Wert auf Qualität und Ästhetik. Warum das Brot nicht selber backen? Das frische Gemüse kommt aus der Region vom Bio-Bauer. Das Motto: Lieber weniger, dafür aber frisch und gesund.

LÄSSIG-KOCHER

Sie halten sich nicht an Essenszeiten, stattdessen steht die Aktivität – sei es beruflich oder privat – an erster Stelle. Gegessen wird, wenn es passt – selten zuhause. Eine eigene Küche braucht der Lässig-Kocher nicht unbedingt. Und wenn, dann muss sie flexibel sein. Lässig-Kocher ziehen einen Butler vor. Es ist weitaus bequemer, wenn der Snack auf elegante Weise am Sessel serviert wird.

CLEVER-KOCHER

Sie können organisieren, sie haben den Durchblick und denken strukturiert. Ein Haushalt ist ein Unternehmen, das kluges Management verlangt. Die Prozesse des Einkaufs, der Zubereitung und des Verzehrs müssen koordiniert sein. Dafür wird eine Küche mit kurzen Wegen benötigt, mit perfekter Anordnung der Geräte, mit individueller Ausstattung, die auf
die Ess- und Kochgewohnheiten der Nutzer eingeht, wie z. B. hier ein Müsli-Dispenser für ein ausgewogenes Frühstück.


GENUSS-KOCHER

Kochen ist genial, ist Erholung vom Tagesgeschehen. Genießen können ist eine Gabe. Frische und Qualität der Produkte sind dabei das A und O der feinen Küche, die Echtheit des Materials ein Muss, die Haptik edler Hölzer Inspiration. Genuss-Kocher sind individuell, sind Perfektionisten, sind Technik-Freaks, sind designverliebt und lassen sich gerne über die
Schulter schauen.

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Stiftungsflyer
Projektverlauf 1
Projektverlauf 2
Pressemittelung

IMPRESSIONEN DER MESSE 2017