WOHNEN IM REIHENHAUS

Aufgabenstellung 2011 – 2013
Wie interessant ist der Massenmarkt in der Wohnarchitektur wirklich? Die Studie der Stiftung zeigt, individuelles Wohnen wird in Deutschland bevorzugt. Ganz oben auf der Wunschliste des Verbrauchers steht dabei die Küche. Bei einem Gesamtwohnungsbestand von 39,5 Millionen, verteilt auf knapp 18 Millionen Gebäuden, entfallen 83% der Wohnungen auf Ein- und
Zweifamilienhäuser.

Auflösung der bestehenden Reihenhausgrundrisse unter Berücksichtigung minimaler räumlicher Umbaumaßnahmen (Abriss und/oder Versetzen bestehender Innenraumwände). Küche und Wohnen als innenarchitektonische Einheit planen, die als variables Beispiel für die Modernisierung des Reihenhausbestands der Baujahre 1960 bis 2000 den heutigen Komfortansprüchen in Design und Funktion entspricht. Funktionale, emotionale und soziale Optimierung sollen als Gesamtkonzept den Projektleitsatz „Die Küche im Mittelpunkt des Lebens“ deutlich erkennbar machen.

Untersuchungen der zumeist identischen Grundrisse der Reihenhäuser der 80er und 90er Jahre hinsichtlich moderner Wohnbedürfnisse und Anpassung an die Wohnwünsche der heutigen Gesellschaft durch die
Zusammenlegung von Kochen, Essen und Wohnen. Begleitende Seminare zu Modulbauweise und Küchenplanung, der Besuch von Praxispartnern sowie die inhaltliche Unterstützung durch Küchenspezialisten schufen die Voraussetzung für die notwendige Praxisnähe. Der Umgang mit technischen Vorgaben und Zwängen wurde hautnah durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Praktikern erlebbar.

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Stiftungsflyer
Projektverlauf

Stiftungspartner

Hochschule Wismar, Fachrichtungen Innenarchitektur Professor Achim Hack und Design Professor Volker Zölch

Hochschule Coburg, Fachrichtung Innenarchitektur, Professor Rudolf Schricker

Die studentischen Konzepte

Bilder von der Messe